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   BFH, 01.06.2022 - I R 31/19   

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https://dejure.org/2022,28519
BFH, 01.06.2022 - I R 31/19 (https://dejure.org/2022,28519)
BFH, Entscheidung vom 01.06.2022 - I R 31/19 (https://dejure.org/2022,28519)
BFH, Entscheidung vom 01. Juni 2022 - I R 31/19 (https://dejure.org/2022,28519)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW

    § 27 Abs. 3 Satz 1 des Körperschaftsteuergesetzes 1999... , § 27 Abs. 3 Satz 1 KStG, § 47 Abs. 1 KStG, § 27 Abs. 3 Satz 2 KStG, § 126a der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 118 Abs. 2 FGO, §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, § 29 Abs. 2 GmbHG, 157 BGB, § 34 Abs. 10a KStG, § 126a Satz 3 FGO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Grenzen der Auslegung eines Beschlusses über die Gewinnfeststellung hinsichtlich der Verwendung des Gewinns

  • rewis.io

    Gewinnverteilungsbeschluss

  • Betriebs-Berater

    Gewinnverteilungsbeschluss

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewinnverteilungsbeschluss

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit und Grenzen der Auslegung eines Beschlusses über die Gewinnfeststellung hinsichtlich der Verwendung des Gewinns

  • datenbank.nwb.de

    Gewinnverteilungsbeschluss

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gewinnverteilungsbeschluss - und seine Auslegung

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 27 Abs 3 S 1, KStG § 27 Abs 3 S 2, KStG § 34 Abs 10a S 1 Nr 1, KStG § 34 Abs 10a S 1 Nr 2
    Gewinnverwendungsbeschluss, Gewinnausschüttung, Anrechnungsverfahren, Halbeinkünfteverfahren

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 27 Abs 3 S 1 ; KStG § 27 Abs 3 S 2 ; KStG § 34 Abs 10a S 1 Nr 1 ; KStG § 34 Abs 10a S 1 Nr 2

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 16.05.2007 - I R 84/06

    Ausschüttung aufgrund eines Gewinnverteilungsbeschlusses und vorherige Auflösung

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Vielmehr hat er eine Bindung (§ 118 Abs. 2 FGO) an die vom FG vorgenommene Auslegung des Gesellschafterbeschlusses bejaht (z.B. Senatsurteil vom 16.05.2007 - I R 84/06, BFH/NV 2007, 1925, Rz 12; Senatsbeschluss vom 11.02.2003 - I B 63/02, BFH/NV 2003, 1062; BFH-Beschluss vom 27.08.2009 - IV B 67/08, BFH/NV 2010, 37, zur Gewinnverteilungsabrede bei einer Personengesellschaft).

    Aus diesem Grunde scheidet auch die Annahme eines konkludent gefassten Gewinnverwendungsbeschlusses aus (dazu z.B. Senatsurteil in BFH/NV 2007, 1925).

  • FG Köln, 11.04.2019 - 10 K 2842/17

    Körperschaftsteuer: Vorliegen eines den gesellschaftsvertraglichen Vorschriften

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 11.04.2019 - 10 K 2842/17 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Finanzgericht Köln (FG) gab der Klage statt (Urteil vom 11.04.2019 - 10 K 2842/17, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2020, 474).

  • BFH, 21.01.2016 - I R 22/14

    Namensnutzung im Konzern - Kein einkommenserhöhender Ansatz auf der Grundlage von

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Eine Ausnahme von der Bindungswirkung mit der Folge einer eigenen Auslegungsbefugnis des Revisionsgerichts macht die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung im Anschluss an die höchstrichterliche Zivilrechtsprechung bei der Auslegung von Vereinbarungen mit korporationsrechtlichem Charakter (Senatsurteile vom 28.11.2007 - I R 94/06, BFHE 220, 51, m.w.N.; vom 21.01.2016 - I R 22/14, BFHE 253, 82, BStBl II 2017, 336; BFH-Urteil vom 03.09.2009 - IV R 38/07, BFHE 226, 283, BStBl II 2010, 60, alle betreffend Gewinnabführungsvertrag oder Gesellschaftsvertrag).
  • BFH, 03.09.2009 - IV R 38/07

    Beginn des ersten Wirtschaftsjahrs einer GmbH - zivilrechtliche Wirksamkeit eines

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Eine Ausnahme von der Bindungswirkung mit der Folge einer eigenen Auslegungsbefugnis des Revisionsgerichts macht die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung im Anschluss an die höchstrichterliche Zivilrechtsprechung bei der Auslegung von Vereinbarungen mit korporationsrechtlichem Charakter (Senatsurteile vom 28.11.2007 - I R 94/06, BFHE 220, 51, m.w.N.; vom 21.01.2016 - I R 22/14, BFHE 253, 82, BStBl II 2017, 336; BFH-Urteil vom 03.09.2009 - IV R 38/07, BFHE 226, 283, BStBl II 2010, 60, alle betreffend Gewinnabführungsvertrag oder Gesellschaftsvertrag).
  • BGH, 14.09.1998 - II ZR 172/97

    Entstehung des Anspruchs auf Auszahlung des Gewinns; Rechtsfolgen der Einziehung

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Das FA beachtet bei seiner Kritik nicht hinreichend, dass das Bestehen eines Gebots zur Beschlussfassung über die Gewinnverwendung (vgl. Senatsurteil vom 14.05.1969 - I R 10/67, BFHE 95, 534, BStBl II 1969, 503; vgl. BGH-Urteil vom 14.09.1998 - II ZR 172/97, BGHZ 139, 299 zur "Notwendigkeit" des Gewinnverwendungsbeschlusses für das Entstehen des Gewinnauszahlungsanspruchs selbst bei einem von Satzung oder Gesetz vorgeschriebenen Vollausschüttungsgebot) nicht bedeutet, dass die Steuerpflichtigen das Gebot auch befolgt haben.
  • BFH, 28.11.2007 - I R 94/06

    Mindestdauer des Gewinnabführungsvertrages zur Begründung einer

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Eine Ausnahme von der Bindungswirkung mit der Folge einer eigenen Auslegungsbefugnis des Revisionsgerichts macht die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung im Anschluss an die höchstrichterliche Zivilrechtsprechung bei der Auslegung von Vereinbarungen mit korporationsrechtlichem Charakter (Senatsurteile vom 28.11.2007 - I R 94/06, BFHE 220, 51, m.w.N.; vom 21.01.2016 - I R 22/14, BFHE 253, 82, BStBl II 2017, 336; BFH-Urteil vom 03.09.2009 - IV R 38/07, BFHE 226, 283, BStBl II 2010, 60, alle betreffend Gewinnabführungsvertrag oder Gesellschaftsvertrag).
  • BGH, 06.03.2018 - II ZR 1/17

    Auslegung des Beschlusses einer Publikumspersonengesellschaft nach seinem

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Allerdings deutet die Zivilrechtsprechung zur Auslegung von Gesellschafterbeschlüssen in die Richtung einer eigenen Auslegungsbefugnis des Revisionsgerichts (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 06.03.2018 - II ZR 1/17, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 2018, 665, zu Publikumspersonengesellschaften).
  • BGH, 23.01.2018 - II ZR 76/16

    Einzahlung eines Beitrags zur "Bildung einer Liquiditätsreserve" auf der

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Für die Auslegung von Gesellschafterbeschlüssen gelten die allgemeinen Regeln, sodass die §§ 133, 157 BGB grundsätzlich entsprechend herangezogen werden können (BGH-Beschluss vom 23.01.2018 - II ZR 76/16, juris; Senatsbeschluss vom 06.03.2007 - I B 37/06, juris; Karsten Schmidt/Bochmann in Scholz, a.a.O., § 45 Rz 22 ff.).
  • BFH, 03.03.2004 - X R 12/02

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Der Bundesfinanzhof (BFH) kann die Auslegung einer Willenserklärung oder eines Vertrages durch das FG deshalb nur darauf überprüfen, ob das FG die anerkannten Auslegungsregeln (§§ 133 und 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--) beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 03.03.2004 - X R 12/02, BFHE 205, 451, BStBl II 2004, 722).
  • BFH, 27.08.2009 - IV B 67/08

    Auslegung einer Gewinnverteilungsabrede - Kostenerstattung im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus BFH, 01.06.2022 - I R 31/19
    Vielmehr hat er eine Bindung (§ 118 Abs. 2 FGO) an die vom FG vorgenommene Auslegung des Gesellschafterbeschlusses bejaht (z.B. Senatsurteil vom 16.05.2007 - I R 84/06, BFH/NV 2007, 1925, Rz 12; Senatsbeschluss vom 11.02.2003 - I B 63/02, BFH/NV 2003, 1062; BFH-Beschluss vom 27.08.2009 - IV B 67/08, BFH/NV 2010, 37, zur Gewinnverteilungsabrede bei einer Personengesellschaft).
  • BFH, 06.03.2007 - I B 37/06

    Die Rechtsfrage, ob ein Gesellschafterbeschluss zur Vermeidung einer Nichtigkeit

  • BFH, 11.02.2003 - I B 63/02

    Auslegung von Willenserklärungen, grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 14.05.1969 - I R 10/67

    GmbH - Ausschüttung von Rücklagen - Auflösung von Rücklagen - Erhöhung des

  • BFH, 17.05.2023 - I R 29/20

    Zur Anwendung des § 8b Abs. 3 Satz 3 und 4 KStG 2002 i.d.F. des JStG 2008

    Dies gilt auch für die Auslegung von Verträgen und Willenserklärungen, wobei die Auslegung zusätzlich den Grundsätzen der §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs genügen muss (vgl. BFH-Urteil vom 10.11.2020 - IX R 32/19, BFHE 271, 218, BStBl II 2023, 169; Senatsbeschluss vom 01.06.2022 - I R 31/19, BFH/NV 2022, 1317; jeweils m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 18.11.2022 - 3 K 590/21

    Heranziehung des Geschäftsführers zur Haftung für Lohnsteuerschulden der GmbH

    Zudem sind Gesellschafterbeschlüsse grundsätzlich der Auslegung fähig, wobei die Auslegungskriterien der §§ 133, 157 BGB heranzuziehen sind (BFH, Beschluss vom 01.06.2022 - I R 31/19, juris; BGH, Beschluss vom 06.03.2007 - I B 37/06, juris).
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